KAVD STUDIO SESSIONS NO. 51 präsentiert: Guillermo Valdés und Esteban Ravanal mit Carlos Gardels „Por una Cabeza“
Das sympathische Duo zeigt eine fantastische Version des Stückes „Por una Cabeza“. Der Tenor Guillermo Valdés übernimmt die Gesangsstimme des Stückes und wird dabei von Esteban Ravanal am Flügel begleitet.
Das Stück „Por una Cabeza“ ist ein populärer Tango, welcher aus dem Jahre 1935 stammt. Die Musik wurde von Carlos Gardel komponiert und der dazugehörige Text kommt von Alfredo Le Pera. Der Tango ist Teil des Musical-Films „Tango Bar“ von John Reinhardt und handelt von einem notorischen Spieler, der seine Spielsucht in Verbindung mit Pferderennen mit der Anziehungskraft einer Frau beschreibt. Gleichzeitig ist der Spielfilm der letzte Film des Tango-Sängers, da er und der Autor des Textes Alfredo Le Pera bei einem Flugzeugabsturz 1935 starben. Das Stück ist außerdem ein Bestandteil der Filmmusik bekannter Filme, wie zum Beispiel: „Schindlers Liste“, „Titanic“ und „Das Spiel der Macht“.
Der chilenische Tenor Guillermo Valdés ist Preisträger des 25. Internationalen Gesangswettbewerbs junger Opernsänger der Kammeroper Schloss Rheinsberg (2015), wo er die Partie des Alfredos aus La Traviata gesungen hat. In den Spielzeiten von 2015 bis 2017 war er Stipendiat des Internationalen Opernelitestudios des Theater Lübeck.
Der gebürtige chilenische Pianist Esteban Ravanal hat seinen Bachelor of Arts an der Universidad de Chile absolviert. Er lebt seit 2013 in Deutschland, hat an der Musikhochschule in Lübeck studiert und dort den Master of Music erfolgreich abgeschlossen. Esteban Ravanal hat als Pianist, Korrepetitor und Kammermusiker in den letzten Jahren in ganz Deutschland bei vielen verschiedenen Projekten gespielt.
„Mit der Reihe KAVD STUDIO SESSIONS unterstützen wir hauptberufliche Musiker*innen, die aufgrund der Coronakrise nahezu über kein Einkommen mehr verfügen. In Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck und durch die Förderung der Possehl Stiftung Lübeck ist es uns möglich, den Künstler*innen auch Gagen für die Konzerte im Studio der KAVD zu zahlen, erklärt Michael Schmerschneider, Initiator und Produzent der Reihe. Bislang konnten so im Rahmen des Projektes über 30 Musiker*innen unterstützt und produziert werden.